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Pollença, Mallorca (ES)
Angeln auf Mallorca bietet verschiedene Angelmöglichkeiten, obwohl die Spezialität par excellence das Thunfischangeln ist. Die Balearen und das Gebiet zwisch...
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Angeln auf Mallorca bietet verschiedene Angelmöglichkeiten, obwohl die Spezialität par excellence das Thunfischangeln ist. Die Balearen und das Gebiet zwischen Ibiza und Formentera sind die beiden wichtigsten Orte für die Fortpflanzung dieser Fischart im Mittelmeer. Insbesondere die Gewässer vor Alcudia im Norden Mallorcas und nordlich von Palma de Mallorca, wo der Blauflossen Thun während des gesamten Jahres aktiv ist.
Küstennah gibt es beim schleppen, spinfischen oder jiggen Bernsteinmakrele, Drachenkopf, Zahnbrasse, Barrakuda, Bonito und andere kleinere Arten.
Es gibt Hunderte von Fischarten auf Mallorca, dies sind jedoch unsere Lieblingsfische.
Sie ernähren sich von kleinen Fischen und Krebstieren. Alle zwei Wochen häutet er sich. Es ist ein schöner Fisch der sehr umworben von den balearischen Fischern ist. Man kann ihn während des ganzen Jahres angeln in Mallorca (Tiefseeangeln). Dazu werden Köder wie Würmer, Sardinen oder Tintenfische benutzt.
Das ausgewachsene männliche Exemplar unterscheidet man von dem Kopf Relief des Weibchens. Das Relief des Weibchens ist viel runder als das des Männchens. Die besten Monate um die Goldmakrele in Mallorca zu angeln sind September und Oktober. Diese Fisch-Spezies angelt man vor allem mit Schleppen und Hilfe kleiner Köder und Federn. Er ist ein guter Kämpfer und während des Kampfes verübt er große Sprünge.
Das Angeln in Mallorca und den balearischen Inseln sind die wichtigsten Orte der Laich Abstreifung. Die beste Jahreszeit um Thunfisch zu angeln ist der Sommer, da die Gewässer warm sind.
In den Gewässern von Alcudia kann der Blauflossen Thunfisch das gesamte Jahr gefangen werden. Rund um die balearischen Inseln ist der Thunfisch nicht daran gewöhnt an der Oberfläche zu jagen, da sich die Makrelen in Tiefen von über 10 Meter befinden. Deshalb gibt es weniger Spinning begeisterte Angler die in Mallorca Thunfisch fangen möchten.
Weißer Thunfisch oder Albacore
Der weiße Thunfisch lebt in den Tiefen des Meeres. Der weiße Thunfisch ist ein hoch geschätztes Lebensmittel. Ebenso hoch geschätzt ist er bei den Sportfischern. Zwischen den Monaten Mai und August genießt man das Angeln auf Mallorca zum Fang mit der Schleppangel auf den weißen Thunfisch.
Der Schwertfisch ist ein wanderndes Raubtier, das durch seine lange, flache Spitze gekennzeichnet ist (wie ein Schwert). Im Erwachsenenalter verlieren sie alle Zähne und Schuppen. Die Wintermonate sind die beste Zeit, um den Schwertfisch zu erfassen. Es ist eine seltener Fische und ihn auf Mallorca zu angeln ist nicht einfach.
Der Albacore hat große Augen und lange Brustflossen. Aus diesem Grund wird diese Art auch als Langflossenthun (Thunnus alalunga) genannt. Der Albacore kann bis zu 140 cm lang werden und bis zu 40 kg wiegen.
Große Bernsteinmakrele (Seriola dumerili) ist einer der stärksten Fische im Pazifik, im Atlantik und im Mittelmeer. Er wird am besten mit lebendem Köder oder beim Jiggen gefangen. Die Amberjack können bis 80 kg schwer werden!
Der Atlantischer Bonito oder Pelamide (Sarda sarda) ist ein sehr schneller Fisch und ein ausgezeichneter Jäger. Dieser kleine Thunfischart hat einen dunkelgrün gestreiften Rücken und eine silberne Unterseite. Sie können bis zu 80 cm lang und 8 kg schwer werden.
Makrele (Scomber scombrus) hat glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nordatlantik, Ostsee, Nordsee, Schwarzes Meer bis zum Mittelmeer. Diese Fischart kann wird zwischen 25cm und 35 cm gross.
Die Zahnbrasse (Dentex dentex) ist verbreitet im Mittelmeer, Schwarzen Meer und wird manchmal bis zu den Kanarischen Inseln, Marokko und Senegal angetroffen. Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die größeren Fische sind 1 m lang und können bis zu 15 kg wiegen.
Die Thonine oder kleiner Thun (Euthynnus alletteratus) ist leicht an seinen dunklen Flecken zwischen Brust- und Bauchflossen zu erkennen. Ihr Verbreitungsgebiet richt vom subtropischen und tropischen Atlantik bis zum Mittelmeer. Diese Thunart kann maximal bis 1,20 Meter und 16 Kilogramm schwer werden.
Der Nördliche Schnapper (Lutjanus campechanus)
ist ein beliebter Fisch, der häufig in den atlantischen Gewässern von Florida, im Golf von Mexiko und auch in der Karibik beim Riffangeln und grundfischen gefangen wird. Dieser begehrte Fisch, der im englischen als Red Snapper bezeichnet, kann 1 m erreichen und bis zu 50 lb wiegen.
Die Goldmakrele (Coryphaena hippurus) wird auch allgemein als Dorado, Mahi Mahi, Delphin oder Delphinfisch bezeichnet. Sie sind an ihren stumpf geformten Köpfen, der langen Rückenflosse und ihrer hellen Farbe zu erkennen, dunkelblau und grün auf ihrer Rückenseite und gelb auf ihren Seiten und ihrer Unterseite.
Der Blauhai (Prionace glauca) bewohnt meist küstenfernere oder ozeanische Gewässer. Dieser Rauber frisst haubtsächlich kleine Fische und Tintenfisch, obwohl er ab und zu auch grössere Tiere frisst. Blauhaie fängt man am besten mit totes Köder.
Der Unechte Bonito (Auxis thazard) ist eine kleine Thunfischart die in allen Weltmeeren verbreitet ist. Der Fisch kann man beim schleppen (mit Wobbler & Federn) fangen. Der Unechte Bonito kann maximal 65 Zentimeter lang und etwa 2kg schwer werden.
Der Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) ist einer der Lieblingsfische vieler Angler. Nicht nur, weil sie einen sehr schönen Kampf geben, sondern auch, weil dieser Fisch sehr lecker zu essen ist. Der Wolfsbarsch kommt im Ostatlantik von Norwegen bis Senegal, Mittelmeer und Schwarzem Meer vor. Sie können bis zu 1 Meter groß werden und bis zu 12 kg wiegen.
Der Wahoo (Acanthocybium solandri) kommt in den tropischen und subtropischen Meeren vor. Er kann bis zu 2,50 Meter lang werden und mehr als 80 kg wiegen. Mit seinem blaugrünen Rücken und einem silbernen Bauch ist der Wahoo bei Angler geliebt um seine Kraft, seiner Geschwindigkeit und weil er sehr gut ist zum essen.
Der Blaufisch (Pomatomus saltatrix) - auch Bluefish oder Blaubarsch genannt - ist unter Anglern als schneller und aggressiver Fisch bekannt. Sie bewohnen gemäßigte und subtropische Gewässer auf der ganzen Welt. Der Blaufisch hat extrem kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Sie können über einen Meter wachsen und über 10 kg wiegen.
Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt küstennah im Mittelmeer und im Atlantik. Er kann bis 1,6m gross werden und bis 3,6kg schwer werden. Der Barrakuda ernährt sich von kleineren Fischen.
Die Horsmakrele (Trachurus trachurus) ist eine häufige Art, die im östlichen Atlantik von Norwegen bis Südafrika und im südöstlichen Indischen Ozean bis Mosambik vorkommt. Sie sind normalerweise zwischen 20 und 30 cm groß, obwohl die größeren Fische bis zu 70 cm groß werden und etwa 2-3 kg wiegen können.
Der Leerfisch (Lichia amia) ist unter Anglern als schneller, aggressiver und starker Fisch des Mittelmeers und der Küstengewässer von Westafrika bis Südafrika bekannt. Leerfische kommen im Allgemeinen eher in kleinen und losen Gruppen als in großen Fischschwärmen vor. Sie können bis zu 1,70 m groß und bis zu 25 kg schwer werden.
Der echte Bonito (Katsuwonus pelamis) hat ein starker Körper mit auffällige dunkle Bänder auf die Seiten. Dieser kleine Thunfisch kann bis zu 1 Meter lang und bis 10 kg schwer werden. Er wird haubtsächlich beim schleppen gefangen.
Barrakuda (Sphyraena Barrakuda) ist einer der bekanntesten Raubfische im Meer. Sie bewegen sich um und bei Riffe, Mangroven und Drop-offs der tropischen und subtropischen Ozeane. Sie können länger als 1,5 sein und mehr als 45 kg wiegen.
Die Goldbrasse (Sparus aurata) ist eine häufige Fischart im Mittelmeer und auch im Atlantik von Großbritannien bis Kap Verde. Der in der mediterranen Küche beliebte Fisch ist leicht an der Goldbarrenmarkierung zwischen den Augen zu erkennen. Die größten Goldbrassen können bis zu 1 Meter lang werden und 7 kg wiegen.
Der großer Roter Drachenkopf (Scorpaena scrofa) trifft man am häufigsten auf felsigen, algenbedeckten Gründen vom Mittelmeer und vom nordöstlichen Atlantik an. Diese Art kann 50cm lang werden und bis 3kg wegen. Der Drachenkopf ernährt sich von Krebstiere, Weichtiere und kleine Fische.
Spearfish (Tetrapturus) ist ein Gattungsname für verschiedene Arten wie den Shortbill Spearfish und den Longbill Spearfish. Dieser kleiner Schwertfisch kommen in tropischen und subtropischen Gewässern auf der ganzen Welt vor: Atlantik, Mittelmeer, Pazifik und Indischer Ozean.
Der Schwertfisch (Xiphias gladius) ist wahrscheinlich die begehrteste Art der Welt. Er lebt in tropischen und subtropischen Gewässern des Atlantiks, des Pazifiks und des Indischen Ozeans sowie im Mittelmeer. Schwertfische können 3 Meter lang sein und über 600 kg wiegen.
Der Zackenbarsch gehört zu die Epinephelinae Familie, (der Wolfsbarsch gehört auch zu diese Familie). Dieser Raubfisch findet man im Bereich von Korallenriffen, aber auch an Felsriffen oder Wracks.
Die Rotbrasse (Pagellus erythrinus) ist im Mittelmeer und im Ostatlantic von Kapverden bis zu Skandinavien verbreitet. Rotbrassen fängt man beim grundfischen mit Naturködern wie Kalmar, Wurm oder Garnele und können bis zu 50 cm lang werden.
Blauflossen Thunfisch (Thunnus thynnus) kann bis 500kg+ schwer werden. Diese kräftige Räuber kann man in Hochsee mit schleppen, jigging, spinning oder drifting fangen.
Wenn man im Frühling Angeln auf Mallorca ausübt kann man von folgenden Arten fündig werden: Blauflossen Thunfisch, weißer Thunfisch, Schwertfisch, Marlin und Goldmakrele. Der Blauflossen Thunfisch macht vor allem seinen Weg durch den Kanal von Ibiza, über den Golf von Valencia, durch das Ebro Delta, um auf den Balearen, den Golf von Leon und in anderen Bereichen zu laichen.
Meistens findet man den weißen Thunfisch 10kg - 20kg und den Thunfisch zwischen 15 und 50kg. In der Regel wird dann geschleppt. Manchmal kann man beim angeln in Mallorca auch einen Schwertfisch fangen, jedoch handelt es sich hierbei um einen sehr sporadischen Fang.
Das Angeln auf Mallorca in den Monaten Mai bis August verfolgt man meistens den weißen Thunfisch (Albacore), da er sich zu dieser Zeit auf den Weg in den Süden der balearischen Inseln befindet. Im Mai und Juni bewegen sich die Schwärme die man "S" und "Torre" nennt in den Süden der Insel Mallorca. Im Juni und Juli bewegen sich die meisten weißen Thunfische weiter nach Südosten zu der Zone "Ses Mamelles". Zum Angeln in Mallorca wird meistens die Schleppangel genutzt. Die besten Gegenden befinden sich zwischen Mallorca und Ibiza, nördlich von Cabo Formenter oder auch in den östlicheren Gebieten von Porto Colom und Porto Cristo.
Wenn der Herbst beginnt benutzt man zum Angeln auf Mallorca das leichte Trolling und die Spinnangel, um kleine Thunfische und Goldmakrele (1 bis 10 kg) zu fischen. Die Monate September und Oktober sind optimal zum Fang der Goldmakrele. Man angelt mit der Schleppangel und nimmt etwas Abstand zu der Küste. Der kleine Blauflossen Thunfisch von 1 bis 2 kg beißt in der Regel auch zu dieser Zeit des Jahres an. Dieser sollte jedoch gefangen und direkt wieder frei gelassen werden, weil er zu einer geschützten Art gehört.
Während der Wintermonate, wie auch während des gesamten Jahres kann in Mallorca geangelt werden. Man findet eine große Vielfalt an Fischen wie z.B. “Caproig”, Dorade, Meeresaal und Gabeldorsch. Der Tintenfisch kann auch geangelt werden.
Im ganzen Jahr ist das Angeln in Mallorca fruchtbringend. Es wird mit Jigging gemacht (Zahnbrasse, Bernsteinmakrele, Zackenbarsch), jedoch müssen einige Stunden investiert werden. Tiefseeangeln und Grundfischerei werden auch ausgeübt. Zum Angeln benutzt man Köder wie Würmer, Tintenfisch, Sardinen zur Jagd auf folgende Fische: Dorade, Gabeldorsch, Weissbrasse, Cabracho oder wie sie die Inselbewohner nennen "Caproig", Makrele, Zackenbarsch, Meeresaal und Wrackbarsch.
In Alcudia kann man den Blauflossen Thunfisch während des ganzen Jahres angeln. Wenige Meilen von der Küste ist der “canto” (Abstieg), wo der Meeresgrund auf 1000 Meter abfällt. Thunfische und auch der Schwertfisch leben in dieser Zone, wo sie sich am häufigsten von der Makrele ernähren. Diese Zone zum Angeln in Mallora ist aufgrund schwieriger Wetterverhältnisse (Unwetter, Sturm) „bestraft“. An den Tagen, an denen sich die Stürme eine Auszeit gönnen, kann man herrliche Naturerlebnisse in den Gewässern von Alcudia erleben.
Neben angeln in Mallorca, gibt es hier viele andere Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten: Schnorcheln & Tauchen, besuchen Sie der umliegenden Weingüter und lokalen Wein zu probieren. Hier kann man auch gut kite surfen, segeln, wandern und vieles mehr.
Probieren Sie das lokale Essen und Trinken in den viele gemütliche Cafés & Restaurants.
Man erreicht Mallorca ganz einfach mit dem Flugzeug. Man landet auf dem Flughafen von Palma de Mallorca, der 8 km östlich von Palma, der Hauptstadt von Mallorca, liegt. Die Insel besitzt eine gute Infrastruktur und ist somit gut erkundbar (Nahverkehrszüge und Bus-Service).
Zum angeln auf Mallorca brauchen Sie eine Angelschein (angeln in Mallorca ohne Angelschein ist nicht zum empfehlen). Diese Lizenz können Sie auf der Homepage vom Gobern de les Illes Balears kaufen:
Normalerweise sind die Lizenzen bei den Angelcharter inbegriffen im Preis.