
Blondie
Blanes, Costa Brava (ES)
Angeln an der Costa Brava bietet Fische aller Arten an. Diejenigen, die vor kurzem mit diesem Hobby Angeln begonnen haben oder diese die bereits Experten im Angeln sind, sind begeistert zum Angeln an die Costa Brava zu kommen. Ein jeder verliebt sich in das Angelgebiet der Costa Brava, da sich in seinen Gewässern unter anderem Flaggschiff-Arten, wie Bernsteinmakrele, Zahnbrasse, Blauflossen Thunfisch und Gabelmakrele verstecken.
Frühling: Angeln an der Costa Brava im Frühjahr, Sommer und Herbst ist das Küsten-Trolling sehr verbreitet. Ab April/Mai fängt man mit dem Hochseeschleppangeln und dem Jigging an, um Fischarten wie Blauflossen Thunfisch, weißen Thunfisch oder die Fregattmakrele (falscher Thunfisch) zu fangen. Der Frühling ist auch eine gute Zeit, um Gabelmakrelen und Makrelen in 7 - 15 Meter Tiefe mit lebendigen Ködern wie zum Beispiel Nadelfische oder kleinen Barrakuda zu angeln.
Sommer: Angeln an der Costa Brava im Sommer ist eine gute Zeit für das Angeln auf den Blauflossen Thunfisch mit der Schleppangel. Im Cap de Creus, Blanes oder Palamós kann man sie in den Tiefen des Mittelmeeres fangen. In der Nähe der Küste wird Trolling mit Naturköder (Tintenfisch oder Makrele) ausgeübt, um den Blaubarsch oder die Bernsteinmakrele an der Costa Brava zu angeln.
Die Zahnbrasse (Dentex dentex) ist verbreitet im Mittelmeer, Schwarzen Meer und wird manchmal bis zu den Kanarischen Inseln, Marokko und Senegal angetroffen. Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die größeren Fische sind 1 m lang und können bis zu 15 kg wiegen.
Die Thonine oder kleiner Thun (Euthynnus alletteratus) ist leicht an seinen dunklen Flecken zwischen Brust- und Bauchflossen zu erkennen. Ihr Verbreitungsgebiet richt vom subtropischen und tropischen Atlantik bis zum Mittelmeer. Diese Thunart kann maximal bis 1,20 Meter und 16 Kilogramm schwer werden.
Der Atlantischer Bonito oder Pelamide (Sarda sarda) ist ein sehr schneller Fisch und ein ausgezeichneter Jäger. Dieser kleine Thunfischart hat einen dunkelgrün gestreiften Rücken und eine silberne Unterseite. Sie können bis zu 80 cm lang und 8 kg schwer werden.
Große Bernsteinmakrele (Seriola dumerili) ist einer der stärksten Fische im Pazifik, im Atlantik und im Mittelmeer. Er wird am besten mit lebendem Köder oder beim Jiggen gefangen. Die Amberjack können bis 80 kg schwer werden!
Die Goldmakrele (Coryphaena hippurus) wird auch allgemein als Dorado, Mahi Mahi, Delphin oder Delphinfisch bezeichnet. Sie sind an ihren stumpf geformten Köpfen, der langen Rückenflosse und ihrer hellen Farbe zu erkennen, dunkelblau und grün auf ihrer Rückenseite und gelb auf ihren Seiten und ihrer Unterseite.
Makrele (Scomber scombrus) hat glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nordatlantik, Ostsee, Nordsee, Schwarzes Meer bis zum Mittelmeer. Diese Fischart kann wird zwischen 25cm und 35 cm gross.
Der Blaufisch (Pomatomus saltatrix) - auch Bluefish oder Blaubarsch genannt - ist unter Anglern als schneller und aggressiver Fisch bekannt. Sie bewohnen gemäßigte und subtropische Gewässer auf der ganzen Welt. Der Blaufisch hat extrem kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Sie können über einen Meter wachsen und über 10 kg wiegen.
Der Leerfisch (Lichia amia) ist unter Anglern als schneller, aggressiver und starker Fisch des Mittelmeers und der Küstengewässer von Westafrika bis Südafrika bekannt. Leerfische kommen im Allgemeinen eher in kleinen und losen Gruppen als in großen Fischschwärmen vor. Sie können bis zu 1,70 m groß und bis zu 25 kg schwer werden.
Der Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) ist einer der Lieblingsfische vieler Angler. Nicht nur, weil sie einen sehr schönen Kampf geben, sondern auch, weil dieser Fisch sehr lecker zu essen ist. Der Wolfsbarsch kommt im Ostatlantik von Norwegen bis Senegal, Mittelmeer und Schwarzem Meer vor. Sie können bis zu 1 Meter groß werden und bis zu 12 kg wiegen.
Die Horsmakrele (Trachurus trachurus) ist eine häufige Art, die im östlichen Atlantik von Norwegen bis Südafrika und im südöstlichen Indischen Ozean bis Mosambik vorkommt. Sie sind normalerweise zwischen 20 und 30 cm groß, obwohl die größeren Fische bis zu 70 cm groß werden und etwa 2-3 kg wiegen können.
Der Blauhai (Prionace glauca) bewohnt meist küstenfernere oder ozeanische Gewässer. Dieser Rauber frisst haubtsächlich kleine Fische und Tintenfisch, obwohl er ab und zu auch grössere Tiere frisst. Blauhaie fängt man am besten mit totes Köder.
Der Nördliche Schnapper (Lutjanus campechanus)
ist ein beliebter Fisch, der häufig in den atlantischen Gewässern von Florida, im Golf von Mexiko und auch in der Karibik beim Riffangeln und grundfischen gefangen wird. Dieser begehrte Fisch, der im englischen als Red Snapper bezeichnet, kann 1 m erreichen und bis zu 50 lb wiegen.
Die Goldbrasse (Sparus aurata) ist eine häufige Fischart im Mittelmeer und auch im Atlantik von Großbritannien bis Kap Verde. Der in der mediterranen Küche beliebte Fisch ist leicht an der Goldbarrenmarkierung zwischen den Augen zu erkennen. Die größten Goldbrassen können bis zu 1 Meter lang werden und 7 kg wiegen.
Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt küstennah im Mittelmeer und im Atlantik. Er kann bis 1,6m gross werden und bis 3,6kg schwer werden. Der Barrakuda ernährt sich von kleineren Fischen.
Der Zackenbarsch gehört zu die Epinephelinae Familie, (der Wolfsbarsch gehört auch zu diese Familie). Dieser Raubfisch findet man im Bereich von Korallenriffen, aber auch an Felsriffen oder Wracks.
Die Rotbrasse (Pagellus erythrinus) ist im Mittelmeer und im Ostatlantic von Kapverden bis zu Skandinavien verbreitet. Rotbrassen fängt man beim grundfischen mit Naturködern wie Kalmar, Wurm oder Garnele und können bis zu 50 cm lang werden.
Blauflossen Thunfisch (Thunnus thynnus) kann bis 500kg+ schwer werden. Diese kräftige Räuber kann man in Hochsee mit schleppen, jigging, spinning oder drifting fangen.
Herbst: Der Herbst zum Angeln an der Costa Brava ist eine ideale Zeit zum Küstenschleppangeln mit kleinen Kunstködern und Federn nach Thunfisch, Makrele, Fregattmakrele (unechter Thunfisch), und Goldmakrele. Es ist auch ein guter Zeitpunkt zum Fang der Gabelmakrele und Blaubarsch in 7 - 15 Meter Tiefe zu suchen. Die Monate September und Oktober sind hervorragende Monate für das leichte Trolling. Die Thunfische und Goldmakrelen findet man in den Gewässern von etwa 40-80 Meter Tiefe, mit Federn, Rapala, Yozuri, Halco und anderen kleinen Kunstködern. Es lohnt sich auch sie sie mit leichtem Material und der Schleppangel zu fangen, weil sie in der Regel einen guten Kampf bieten.
Winter: Angeln an der Costa Brava ist im Winter ideal zum Angeln in großer Tiefe und der Grundfischerei. In tiefen Gewässern finden wir (unter anderem) große Doraden, Gabeldorsch, Meeresaal, Zackenbarsch, und Seehecht. Im Winter zum Angeln an der Costa Brava wird oft Tiefseeangeln gemacht. Die Wracks und Felsen gelten als Hot Spots zum Angeln an der Costa Brava, da sie auch nicht leicht gefunden werden. Mit dieser Technik angelt man unter anderem kleine Rotbrassen, Rotbrassen, Geißbrasse, Gabeldorsch, Dorsch, Schriftbarsch und Meeresaal. Als Köder benutzt man Sardinen, Tintenfisch, Oktopus (Krake), "Morralet" etc.
Das ganze Jahr über: Angeln in Costa Brava in der Tiefe kann zu jeder Zeit des Jahres durchgeführt werden, aber wie im oberen Text bereits erwähnt findet es in der Regel im Winter statt.
Palafrugell und Cadaqués sind zwei der berühmtesten Städte der großen touristischen Anziehungspunkte. So wie auch die Bucht von Roses, Banyoles oder den Botanischen Garten von Santa Clotilde, Pinya de Rosa, Marimurtra und Cap Roig .
Derzeit kommen Touristen angezogen von der Schönheit, als auch Angler angezogen von der Vielfalt an der Costa Brava.
Zum angeln brauchen Sie eine Angelschein. Diese Lizenz können Sie auf der Homepage von die Generalitat de Catalunya kaufen:
Normalerweise sind die Lizenzen bei den Angelcharter inbegriffen im Preis.