La Graciosa
Orzola, La Graciosa (ES)
Viele sind der Auffassung, dass Angeln auf Lanzarote die beste Zone auf den Kanarischen Inseln ist. Im Gegensatz zu den Fischereizonen der Kanarischen Inseln, ist das ...
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Viele sind der Auffassung, dass Angeln auf Lanzarote die beste Zone auf den Kanarischen Inseln ist. Im Gegensatz zu den Fischereizonen der Kanarischen Inseln, ist das Angeln auf Lanzarote durch eine einzigartiges und besonderes Meeresgebiet gekennzeichnet. Das liegt hauptsächlich daran das
die Insel Lanzarote aus dem Boden des Atlantischen Ozeans durch die Emission von Lava vor Millionen Jahren entstanden ist.
Es gibt nicht nur viele sesshafte Fischarten, sondern die Insel ist auch ein Transitbereich für viele Wanderfische. Ob Spinning, Jigging, Küsten-Trolling, Grundangeln oder Hochseeangeln. Die Fangmöglichkeiten auf Lanzarote sind immens ... und dort hast du auch die Chance den Fisch deines
Lebens zu fangen.
Jigging auf Lanzarote
Die felsigen Böden mit einigen Sandflächen sind ein absoluter Luxus für Fans des Jiggings. Während der gesamten Saison kann man das Vertikalangeln ausüben und Bonitos (Thunfisch), Pelamide, Zackenbarsch, Wahoos, Stachelmakrelen und Barrakudas angeln. Mit einem guten Angel-Charter und einem guten Angelführer, der die Gegend hervorragend kennt, kann man einen sehr erfolgreichen Angelausflug bereits als bestätigt sehen.
Light-Trolling (Leichtes Schleppangeln) auf Lanzarote
Angeln mit der leichten Schleppangel und einem Equipment von 20 bis 30 Pfund und kleinen Kunstködern erlebt man einen unvergesslichen Angelausflug auf Lanzarote. Abhängig von der Jahreszeit findet man verschiedene Arten wie z.B. Pelamide, Stachelmakrele, Wahoo und Barrakuda erfasst werden.
Hochseefischen auf Lanzarote
Der blaue Marlin (König der Hochseefischerei), der weiße Marlin, Goldmakrele und verschiedene Arten von tropischen Thunfischen halten sich in den Gewässer von Lanzarote von Juni bis Ende Oktober auf. Der Blauflossen-Thun nähert sich der Inseln im Herbst und im Winter. Bei Benutzung von lebendigen Ködern, kann sogar den Hammerhai gefangen werden.
TOP ARTEN
● Blauer Marlin (Sperrfisch): Der blaue Marlin angelt man mit Trolling und einen Köder-Typ Oktopus (Krake), welcher hinter dem Boot hergezogen wird. Angelkenner sagen, dass die Anglerzeit des Marlins auf Lanzarote richtig los geht, wenn man die Meereshöhe (Isobare) von 500 Meter erlangt.
Das bedeutet nicht, dass der Merlin nicht in der Nähe der Küste zu fangen ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Marlin direkt vor dem Hafen in nur 70 Meter Tiefe zubeißt. Die beste Zeit zum Fischen auf Lanzarote zum Fang des blauen Marlins ist von Juli bis November.
● Weißer Marlin: Er bewegt sich meistens in kleinen Gruppen von mehreren Individuen in Gewässern die mehr als 100 Meter Tiefe haben. Der weiße Marlin ernährt sich von einer Vielzahl von Fischen, Kopffüßern und Krebstieren. Man angelt ihn vor allem mit Schleppangeln und Kunstköder (Typ Gummikrake oder Feder).
Die beste Zeit, um einen weißen Marlin zu angeln ist von Juli bis November.
● Bernsteinmakrele: Von November bis Januar ist die große Bernsteinmakrelen (30-50 kg) oder Amberjack (Lemon Fish, Medregal), wie sie auf den Kanaren genannt wird, an der Spitze der Nahrungspyramide. Für das Fischen mit lebenden Ködern sollte man einen Angelspezialist dabei haben der diese Technik bis zur Perfektion beherrscht. Es wird Schleppangeln und Driftangeln praktiziert. Die Bernsteinmakrele ist auch eine der beliebtesten Fische zum Jigging.
● Großaugen-Thun: Auf den Kanaren angelt man den Großaugen-Thun hauptsächlich mit der Schleppangel und Kunstköder, manchmal aber auch mit Naturköder. Während der Monate Februar, März und April wird der Großaugen-Thun auf Lanzarote geangelt.
● Zackenbarsch: Man findet ihn in felsigen Zonen, wo er sich mit seiner braunen Farbe und seinen weißen Flecken gut verstecken kann. Der beste Weg, um auf Lanzarote den Zackenbarsch zu angeln ist anhand des Trollings oder Driftangeln mit Naturköder (Tintenfisch, Blasenmakrele, Sepia). Der Zackenbarsch kann auch anhand des Jiggings geangelt werden. Sobald Sie anbeißen, ist es wichtig den Zackenbarsch vom Meeresboden „anzuheben". Denn wenn der Zackenbarsch einen Hauch einer Chance sieht sich in ein Loch zu verziehen ist es praktisch unmöglich ihn hinaus zubekommen.
Der Albacore hat große Augen und lange Brustflossen. Aus diesem Grund wird diese Art auch als Langflossenthun (Thunnus alalunga) genannt. Der Albacore kann bis zu 140 cm lang werden und bis zu 40 kg wiegen.
Große Bernsteinmakrele (Seriola dumerili) ist einer der stärksten Fische im Pazifik, im Atlantik und im Mittelmeer. Er wird am besten mit lebendem Köder oder beim Jiggen gefangen. Die Amberjack können bis 80 kg schwer werden!
Der Atlantischer Bonito oder Pelamide (Sarda sarda) ist ein sehr schneller Fisch und ein ausgezeichneter Jäger. Dieser kleine Thunfischart hat einen dunkelgrün gestreiften Rücken und eine silberne Unterseite. Sie können bis zu 80 cm lang und 8 kg schwer werden.
Der Blaue Marlin (Makaira nigricans) ist wahrscheinlich der meistgesuchte Fisch bei Sportfischer. Dieser großartige Kämpfer frisst normalerweise tagsüber von Fischen, Tintenfischen und Calamar. Der Marlin wird hauptsächlich mit Kunstfisch oder mit toten Ködern (Bonito, Makrele ...) beim Schleppen gefangen.
Die Zahnbrasse (Dentex dentex) ist verbreitet im Mittelmeer, Schwarzen Meer und wird manchmal bis zu den Kanarischen Inseln, Marokko und Senegal angetroffen. Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die größeren Fische sind 1 m lang und können bis zu 15 kg wiegen.
Die Goldmakrele (Coryphaena hippurus) wird auch allgemein als Dorado, Mahi Mahi, Delphin oder Delphinfisch bezeichnet. Sie sind an ihren stumpf geformten Köpfen, der langen Rückenflosse und ihrer hellen Farbe zu erkennen, dunkelblau und grün auf ihrer Rückenseite und gelb auf ihren Seiten und ihrer Unterseite.
Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt küstennah im Mittelmeer und im Atlantik. Er kann bis 1,6m gross werden und bis 3,6kg schwer werden. Der Barrakuda ernährt sich von kleineren Fischen.
Der Dentex gibbosus ist eine Art Zahnbrasse der von Angola bis Portugal, Kanarischen Inseln und im Mittelmeer verbreitet ist. Sie haben sehr starke Zähne, um sich von Fischen, Tintenfischen und Weichtieren zu ernähren.
Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die dentex gibbosus können 1,2 m lang und können bis zu 18 kg wiegen.
Der echte Bonito (Katsuwonus pelamis) hat ein starker Körper mit auffällige dunkle Bänder auf die Seiten. Dieser kleine Thunfisch kann bis zu 1 Meter lang und bis 10 kg schwer werden. Er wird haubtsächlich beim schleppen gefangen.
Der Wahoo (Acanthocybium solandri) kommt in den tropischen und subtropischen Meeren vor. Er kann bis zu 2,50 Meter lang werden und mehr als 80 kg wiegen. Mit seinem blaugrünen Rücken und einem silbernen Bauch ist der Wahoo bei Angler geliebt um seine Kraft, seiner Geschwindigkeit und weil er sehr gut ist zum essen.
Der Weisse Marlin (Kajikia albida) ist sehr geliebt bei Sportfischer. Dieser kräftiger Kämpfer frisst normalerweise tagsüber von Fischen, Tintenfischen und Calamar. Der Marlin wird hauptsächlich mit Kunstfisch oder mit toten Ködern (Bonito, Makrele ...) beim Schleppen gefangen.
Der Gelbflossen-Thun (Thunnus albacares) kommt in wärmeren Ozeanen vor. Dieser Raubfisch, mit eine strahlend gelbe zweite Rückenflosse und Afterflosse, ist kleiner als der blauwflossen Thunfisch und der Bigeye.
Der Großaugen-Thun (Thunnus obesus) gehört ebenso wie Blauflossenthun, Albacore oder Gelbflossenthun zur Familie der Thunfische. Er kann eine Gesamtlänge von bis zu 2,50 Metern und ein Gewicht von bis zu 210 Kilogramm erreichen.
Der Blaufisch (Pomatomus saltatrix) - auch Bluefish oder Blaubarsch genannt - ist unter Anglern als schneller und aggressiver Fisch bekannt. Sie bewohnen gemäßigte und subtropische Gewässer auf der ganzen Welt. Der Blaufisch hat extrem kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Sie können über einen Meter wachsen und über 10 kg wiegen.
Makrele (Scomber scombrus) hat glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nordatlantik, Ostsee, Nordsee, Schwarzes Meer bis zum Mittelmeer. Diese Fischart kann wird zwischen 25cm und 35 cm gross.
Barrakuda (Sphyraena Barrakuda) ist einer der bekanntesten Raubfische im Meer. Sie bewegen sich um und bei Riffe, Mangroven und Drop-offs der tropischen und subtropischen Ozeane. Sie können länger als 1,5 sein und mehr als 45 kg wiegen.
Der Nördliche Schnapper (Lutjanus campechanus)
ist ein beliebter Fisch, der häufig in den atlantischen Gewässern von Florida, im Golf von Mexiko und auch in der Karibik beim Riffangeln und grundfischen gefangen wird. Dieser begehrte Fisch, der im englischen als Red Snapper bezeichnet, kann 1 m erreichen und bis zu 50 lb wiegen.
Die Gestreifte Meerbrasse (Pagrus auriga) ist ein Fisch der Meerbrassenfamilie Sparidae, genau wie Goldbrassen, Rotbrassen und Zahnbrassen. Gestreifte Meerbrassen kommen im östlichen Atlantik und im südwestlichen Mittelmeer vor. Sie ernähren sich hauptsächlich von Schalentieren und Kopffüßern. Die Gestreifte Meerbrasse kann bis zu 1 Meter groß werden und mehr als 12 kg wiegen.
Die Thonine oder kleiner Thun (Euthynnus alletteratus) ist leicht an seinen dunklen Flecken zwischen Brust- und Bauchflossen zu erkennen. Ihr Verbreitungsgebiet richt vom subtropischen und tropischen Atlantik bis zum Mittelmeer. Diese Thunart kann maximal bis 1,20 Meter und 16 Kilogramm schwer werden.
Der Zackenbarsch gehört zu die Epinephelinae Familie, (der Wolfsbarsch gehört auch zu diese Familie). Dieser Raubfisch findet man im Bereich von Korallenriffen, aber auch an Felsriffen oder Wracks.
Die Rotbrasse (Pagellus erythrinus) ist im Mittelmeer und im Ostatlantic von Kapverden bis zu Skandinavien verbreitet. Rotbrassen fängt man beim grundfischen mit Naturködern wie Kalmar, Wurm oder Garnele und können bis zu 50 cm lang werden.
Blauflossen Thunfisch (Thunnus thynnus) kann bis 500kg+ schwer werden. Diese kräftige Räuber kann man in Hochsee mit schleppen, jigging, spinning oder drifting fangen.
Herbst und Winter: Die beste Technik für diese Zeit des Jahres ist die Grundfischerei mit verankerten oder treibenden Boot. Mit Naturköder kann man jegliche Arten von Felsfischen und auf mittleren Gewässern z.B. Pelamide finden (kanarischer Name für den atlantischen Bonito). Mit lebendigen Ködern (Blasenmakrele, Sepia oder Tintenfisch) kann man die Bernsteinmakele (Lemon Fish) oder die Rotbandbrasse fangen.
Im Winter Angeln auf Lanzarote bedeutet insbesondere der Transit des Großaugen-Thun, Blauflossen-Thun und des weißen Thunfisch. Sie werden mit der Schleppangel und natürlichen Köder gefangen. Es kann auch Driftangeln mit natürlichem Köder praktiziert werden.
Frühling und Sommer: In diesen Jahreszeiten können wir Makrele, Sardine, Alse etc. finden. Sie sind die Lieblingsnahrung folgender Arten: Wahoo (Pfauenlippfisch), weißer Thunfisch, Bonito , weißer Marlin und vor allem der blaue Marlin (Sperrfisch). Der blaue Marlin besucht die Insel von Anfang Juli bis November. Die besten Monate zum Angeln des Marlins auf Lanzarote sind die Monate September und Oktober.
Fischen auf Lanzarote während dieser Zeit des Jahres wird durch die große Anzahl von Booten gekennzeichnet die Trolling praktizieren. Die Boote fahren mit einer Geschwindigkeit von ca. 6-8 Knoten und ziehen hinter sich alle Arten von Kunstködern her, wie den Köder Typ Krake oder Tintenfisch, hergestellt aus Gummi oder Federn.
Neben angeln in Lanzarote, gibt es hier viele andere Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten: Schnorcheln & Tauchen, besuchen Sie der umliegenden Weingüter und lokalen Weissein zu probieren. Hier kann man auch gut kite surfen, segeln, wandern und vieles mehr. Walbeobachtung
Probieren Sie das lokale Essen und Trinken in den viele gemütliche Cafés & Restaurants von Costa Teguise, Playa Blanca, Puerto Rubicion, Puerto Calero und Orzola. Besuchne Sie die Inseln La Graziosa und Alegranza.
Zum angeln brauchen Sie eine Angelschein. Normalerweise sind die Lizenzen bei den Angelcharter inbegriffen im Preis.