Yellow Fin 1
Morro Jable, Fuerteventura (ES)
Die meisten Angler sind der Meinung, dass das beste Reiseziel zum Angeln auf den Kanarischen Inseln ist Fuerteventura. Man muss nicht weit mit dem Boot hinau...
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Die meisten Angler sind der Meinung, dass das beste Reiseziel zum Angeln auf den Kanarischen Inseln ist Fuerteventura. Man muss nicht weit mit dem Boot hinausfahren, um die 1.000 Meter Tiefe zu erreichen. Im westlichen Teil der Insel, gibt es Bereiche mit bis zu 3.700 Meter Wasser. Das ist eine ideale Tiefe zum Angeln auf Fuerteventura.
Inshore-Fischarten wie Zahnbrasse, Bernsteinmakrele und Schnapper können beim Jigging und beim Riffangeln (mit geschnittenen Ködern oder lebenden Ködern) gefangen werden. Beim Schleppangeln in der Nähe der Insel können Wahoo, Bonito, Barrakuda und Blaufisch gefangen werden. Beim Hochseefischen in Fuerteventura gibt es Thunfisch (April-Mai), Goldmakrele und Marlin (Juli-September).
Die Angelausflüge auf Fuerteventura können sowohl gemeinsam als auch privat durchgeführt werden: Sie können sich entweder ein Boot mit anderen Anglern teilen, um die Kosten zu senken, oder wenn Sie das ganze Boot für sich und Ihre Familie und Freunde buchen möchten, ist ein privater Charter die beste Option.
Die privilegierte Lage, das subtropische Klima und die Meeresströmungen füllen das Meeresgewässer mit reichlich Leben zum Angeln auf Fuerteventura. Es gibt viele sesshafte Fischarten, welche man über das ganze Jahr angeln kann, wie z.B. Zackenbarsch, Pelamiden (Bonito), Pejerrey (Blaubarsch), Bicua (Barrakuda), Bernsteinmakrele (Lemon Fish, Amberjack) usw.
Es ist aber auch eine Zwischenstation für viele Wanderfische. Ob Spinning, Jigging, Küstentrolling, Grundfischen oder Hochseeangeln, all diese immensen Angelmöglichkeiten bietet Fuerteventura an.
Die felsigen Böden mit einigen Sandflächen sind ein absoluter Luxus für Fans des Jiggings. Wohin Sie auch gehen, gibt es Kiesel, Felsen und Wracks. Diese Landschaft ist eine Oase des Jigging, da sie eine große Anzahl von Fischen anziehen. Während der gesamten Saison wird das Vertikalangeln ausgeübt und Bonitos (Thunfische), Pelamide, Zackenbarsch, Wahoos, Stachelmakrelen und Barrakudas geangelt. Mit einem guten Angel-Charter und guten Angelführer, der die Gegend gut kennt, kann man einen erfolgreichen Angelausflug bereits als bestätigt sehen.
Zum jiggen auf Fuerteventura, ist es wichtig die Gezeiten und Strömungen zu kennen. Außerdem sollte man auch wissen, wo die Spannvorrichtung und zu welcher Tageszeit welche Art von Spannvorrichtung verwendet wird.
Falls diese Tipps und Tricks nicht beachtet werden, sind die Chancen zum Fang eines Exemplars etwas reduziert.
Angeln mit der leichten Schleppangel und einem Equipment von 20 bis 30 Pfund und kleinen Kunstködern kann man einen unvergesslichen Angelausflug auf Fuerteventura verbringen. Abhängig von der Jahreszeit findet man verschiedene Arten wie z.B. Pelamiden, Stachelmakrele, Wahoo, Bonito, Barrakuda, Rotbandbrasse, Gelbschwanzmakrele (Bernsteinmakrele), Blaubarsch, Thunfisch (Blauflossen und Gelbflossen), Goldmakrele etc.
Angeln auf Fuerteventura ist ideal für das Hochseeangeln, da man innerhalb weniger Distanz zu der Küste bereits auf erhebliche Tiefen trifft. Schon beim Verlassen des Hafens kann mit dem Angeln begonnen werden. Der blaue Marlin (Sperrfisch), der König der Fische, weißer Marlin (Sperrfisch) und die Goldmakrele besuchen die Gewässer von Fuerteventura von Juni bis Ende Oktober.
Den Blauflossen-Thun angelt man auf Fuerteventura im Winter und im Frühling. Im März, April und Mai erhäheren sie sich zu den Gewässern von Fuerteventura.
Jedes Jahr, normalerweise im September, wird im Hafen von Gran Tarajal findet das internationale Turnier des Hochseeangelns statt. Diese Veranstaltung zieht Angler aus der ganzen Welt an und ist ein absolutes Ereignis. Eine große Anzahl von Booten nimmt bei diesem Angelwettbewerb in Fuerteventura teil und macht es so zu einer der größten Veranstaltung auf den Kanarischen Inseln.
Diese Tiere sind in der Regel in Gewässern mit erheblicher Tiefe von 500 Meter wieder zu finden. Dies bedeutet nicht, dass der Merlin nicht in der Nähe der Küste zu fangen ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Marlin direkt vor dem Hafen in nur 70 Meter Tiefe zubeißt. Die beste Zeit zum Fischen auf Fuerteventura zum Fang des blauen Marlins ist von Juli bis November.
In der Regel bewegen sie sich in kleinen Gruppen von mehreren Exemplaren in Gewässern mit mehr als 100 Meter Tiefe. Der weiße Marlin ernährt sich von einer Vielzahl von Fischen, Kopffüßern und Krebstieren. Die beste Zeit um einen weißen Marlin zu angeln ist von Juli bis November.
Der Wahoo kann Geschwindigkeiten von bis zu 95 km/h erreichen, deshalb nennt man ihn auch das schnellste Meerestier. Den Wahoo erfasst man meistens mit der Schleppangel und Kunstköder. Er wird das ganze Jahr über geangelt.
Er ist ein geborener Kämpfer und kann Gefechte von mehreren Stunden durchhalten. Auf den Kanaren angelt man ihn hauptsächlich mit der Technik des Trolling und Kunstködern, manchmal aber auch mit Naturködern. Angeln in Fuerteventura dieser Thunfischart wird in den Monaten Februar, März und April praktiziert.
Genau wie der Rest seiner Familie, sind die weißen Thunfisch große Kämpfer, die die Stärke eines jeden Anglers testen. Es ist ein Fisch, der sich sehr schnell bewegt. Deshalb ist der beste Weg, um diese Art zu angeln, die Kunst des Trolling. Angelhalterungen mit Federn und Kraken funktionieren optimal für den Fang von Thunfisch. Angeln in Fuerteventura von weißem Thunfisch ist in den Monaten Februar, März und April, obwohl es einige Fänge während des ganzen Jahres geschehen.
Der Albacore hat große Augen und lange Brustflossen. Aus diesem Grund wird diese Art auch als Langflossenthun (Thunnus alalunga) genannt. Der Albacore kann bis zu 140 cm lang werden und bis zu 40 kg wiegen.
Große Bernsteinmakrele (Seriola dumerili) ist einer der stärksten Fische im Pazifik, im Atlantik und im Mittelmeer. Er wird am besten mit lebendem Köder oder beim Jiggen gefangen. Die Amberjack können bis 80 kg schwer werden!
Der Atlantischer Bonito oder Pelamide (Sarda sarda) ist ein sehr schneller Fisch und ein ausgezeichneter Jäger. Dieser kleine Thunfischart hat einen dunkelgrün gestreiften Rücken und eine silberne Unterseite. Sie können bis zu 80 cm lang und 8 kg schwer werden.
Der Blaue Marlin (Makaira nigricans) ist wahrscheinlich der meistgesuchte Fisch bei Sportfischer. Dieser großartige Kämpfer frisst normalerweise tagsüber von Fischen, Tintenfischen und Calamar. Der Marlin wird hauptsächlich mit Kunstfisch oder mit toten Ködern (Bonito, Makrele ...) beim Schleppen gefangen.
Die Zahnbrasse (Dentex dentex) ist verbreitet im Mittelmeer, Schwarzen Meer und wird manchmal bis zu den Kanarischen Inseln, Marokko und Senegal angetroffen. Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die größeren Fische sind 1 m lang und können bis zu 15 kg wiegen.
Die Goldmakrele (Coryphaena hippurus) wird auch allgemein als Dorado, Mahi Mahi, Delphin oder Delphinfisch bezeichnet. Sie sind an ihren stumpf geformten Köpfen, der langen Rückenflosse und ihrer hellen Farbe zu erkennen, dunkelblau und grün auf ihrer Rückenseite und gelb auf ihren Seiten und ihrer Unterseite.
Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt küstennah im Mittelmeer und im Atlantik. Er kann bis 1,6m gross werden und bis 3,6kg schwer werden. Der Barrakuda ernährt sich von kleineren Fischen.
Der Dentex gibbosus ist eine Art Zahnbrasse der von Angola bis Portugal, Kanarischen Inseln und im Mittelmeer verbreitet ist. Sie haben sehr starke Zähne, um sich von Fischen, Tintenfischen und Weichtieren zu ernähren.
Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die dentex gibbosus können 1,2 m lang und können bis zu 18 kg wiegen.
Der echte Bonito (Katsuwonus pelamis) hat ein starker Körper mit auffällige dunkle Bänder auf die Seiten. Dieser kleine Thunfisch kann bis zu 1 Meter lang und bis 10 kg schwer werden. Er wird haubtsächlich beim schleppen gefangen.
Der Wahoo (Acanthocybium solandri) kommt in den tropischen und subtropischen Meeren vor. Er kann bis zu 2,50 Meter lang werden und mehr als 80 kg wiegen. Mit seinem blaugrünen Rücken und einem silbernen Bauch ist der Wahoo bei Angler geliebt um seine Kraft, seiner Geschwindigkeit und weil er sehr gut ist zum essen.
Der Weisse Marlin (Kajikia albida) ist sehr geliebt bei Sportfischer. Dieser kräftiger Kämpfer frisst normalerweise tagsüber von Fischen, Tintenfischen und Calamar. Der Marlin wird hauptsächlich mit Kunstfisch oder mit toten Ködern (Bonito, Makrele ...) beim Schleppen gefangen.
Der Gelbflossen-Thun (Thunnus albacares) kommt in wärmeren Ozeanen vor. Dieser Raubfisch, mit eine strahlend gelbe zweite Rückenflosse und Afterflosse, ist kleiner als der blauwflossen Thunfisch und der Bigeye.
Der Großaugen-Thun (Thunnus obesus) gehört ebenso wie Blauflossenthun, Albacore oder Gelbflossenthun zur Familie der Thunfische. Er kann eine Gesamtlänge von bis zu 2,50 Metern und ein Gewicht von bis zu 210 Kilogramm erreichen.
Der Blaufisch (Pomatomus saltatrix) - auch Bluefish oder Blaubarsch genannt - ist unter Anglern als schneller und aggressiver Fisch bekannt. Sie bewohnen gemäßigte und subtropische Gewässer auf der ganzen Welt. Der Blaufisch hat extrem kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Sie können über einen Meter wachsen und über 10 kg wiegen.
Makrele (Scomber scombrus) hat glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nordatlantik, Ostsee, Nordsee, Schwarzes Meer bis zum Mittelmeer. Diese Fischart kann wird zwischen 25cm und 35 cm gross.
Der Nördliche Schnapper (Lutjanus campechanus)
ist ein beliebter Fisch, der häufig in den atlantischen Gewässern von Florida, im Golf von Mexiko und auch in der Karibik beim Riffangeln und grundfischen gefangen wird. Dieser begehrte Fisch, der im englischen als Red Snapper bezeichnet, kann 1 m erreichen und bis zu 50 lb wiegen.
Die Gestreifte Meerbrasse (Pagrus auriga) ist ein Fisch der Meerbrassenfamilie Sparidae, genau wie Goldbrassen, Rotbrassen und Zahnbrassen. Gestreifte Meerbrassen kommen im östlichen Atlantik und im südwestlichen Mittelmeer vor. Sie ernähren sich hauptsächlich von Schalentieren und Kopffüßern. Die Gestreifte Meerbrasse kann bis zu 1 Meter groß werden und mehr als 12 kg wiegen.
Barrakuda (Sphyraena Barrakuda) ist einer der bekanntesten Raubfische im Meer. Sie bewegen sich um und bei Riffe, Mangroven und Drop-offs der tropischen und subtropischen Ozeane. Sie können länger als 1,5 sein und mehr als 45 kg wiegen.
Die Thonine oder kleiner Thun (Euthynnus alletteratus) ist leicht an seinen dunklen Flecken zwischen Brust- und Bauchflossen zu erkennen. Ihr Verbreitungsgebiet richt vom subtropischen und tropischen Atlantik bis zum Mittelmeer. Diese Thunart kann maximal bis 1,20 Meter und 16 Kilogramm schwer werden.
Der Zackenbarsch gehört zu die Epinephelinae Familie, (der Wolfsbarsch gehört auch zu diese Familie). Dieser Raubfisch findet man im Bereich von Korallenriffen, aber auch an Felsriffen oder Wracks.
Die Rotbrasse (Pagellus erythrinus) ist im Mittelmeer und im Ostatlantic von Kapverden bis zu Skandinavien verbreitet. Rotbrassen fängt man beim grundfischen mit Naturködern wie Kalmar, Wurm oder Garnele und können bis zu 50 cm lang werden.
Blauflossen Thunfisch (Thunnus thynnus) kann bis 500kg+ schwer werden. Diese kräftige Räuber kann man in Hochsee mit schleppen, jigging, spinning oder drifting fangen.
Angeln auf Fuerteventura im Herbst und Winter wird entweder mit einem verankerten oder treibenden Boot praktiziert. Ebenfalls wird das Grundfischen durchgeführt. Mit Naturköder kann man jegliche Arten von Felsfischen und auf halber Höhe der Gewässer Pelamide finden (kanarischer Name für den atlantischen Bonito, auf Latein Sarda Sarda). Mit lebendigen Ködern (zum Beispiel Blasenmakrele, Sepia oder Tintenfisch) kann man die Bernsteinmakele (Lemon Fish) oder die Rotbandbrasse fangen.
Im Winter passieren in der Regel der Blauflossen-Thun, Großaugen-Thun und weißer Thunfisch die Insel Fuerteventura. Häufig angelt man diese Arten anhand der Technik Trolling und lockt sie mit großen Ködern wie Bonito oder mit natürlichen Ködern an. Man kann Thunfisch auch mit dem Driftangeln und natürlichen Köder fangen.
Ab dem Frühling das Angeln in Fuerteventura wird beeinflusst durch ein Strom von wärmerem Wasser aus dem Süden der Kanarischen Inseln, der reichlich Nährstoffe und Nahrung für kleineren Fische wie Blasenmakrele, Sardine und Sardelle bringen. Diese sind die bevorzugte Nahrung folgender Arten: Wahoo, weißer Thunfisch, Bonitos, weißer Marlin (Sperrfisch) und vor allem des blauen Marlins (Sperrfisch). Die blauen Marlins besuchen die Insel von Juli bis November. Jedoch sind die besten Monate zum Angeln des Marlins auf Fuerteventura die Monate September und Oktober.
Zu dieser Jahreszeit fahren fast alle Anglerboote mit der Technik Trolling aus: mit einer Geschwindigkeit von 6-8 Knoten, ziehen sie alle Arten von Kunstködern in der Art eines Tintenfisches, aus Gummi oder Federn gemacht, hinter sich her. Es wird an der Oberfläche gefischt und die Angelköder schauen oft aus dem Wasser hinaus, wodurch eine Spur von Blasen entsteht, die noch mehr Raubtiere anzieht.
Neben angeln in Fuerteventura, gibt es hier viele andere Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten: Schnorcheln & Tauchen, Windsurfen oder Kitesurfen im Süden am René Egli Centre in Playa Sotavento oder in Glass beach in Corralejo, Surfen in Cotillo, segeln, Walbeobachtung, wandern und vieles mehr.
Probieren Sie das lokale Essen und Trinken in den viele gemütliche Cafés & Restaurants.
Zum angeln brauchen Sie eine Angelschein. Normalerweise sind die Lizenzen bei den Angelcharter inbegriffen im Preis.