
Sedal
Javea, Costa Blanca (ES)
Die Tradition des Angelns in Alicante ist mit einer langen Geschichte in der Welt der Fischerei verbunden. Während am Kap San Antonio im Süden, der felsige Boden eine hervorragende Bedingungen zum Meeres Schleppen bietet (Schleppangeln im Meer), geben die sandigen Böden und Lagunen im Norden einen perfekten Lebensraum für Gabelmakrelen und Blauarsch und bieten sich deshalb insbesondere zum Spinnangeln.
● Weißer Thunfisch: Genau wie der Rest seiner Familie, die Spezies weißer Thunfische sind sie große Kämpfer, die die Stärke jedes Anglers testen. Es ist ein Fisch, der sich schnell bewegt, so dass der beste Weg, um diese Art zu angeln mit dem Schleppen auszuführen ist.
Eine Halterung mit Federn und Tintenfisch funktioniert sehr gut für den Fang von weißem Thunfisch. Die beste Zeit des Jahres, um in Valencia den weißen Thunfisch zu angeln ist der Sommer, von Juni bis August. Während dieser Jahreszeit findet ihre Migration zu den Balearen statt.
● Blaubarsch: Das Schleppangeln oder Schleppen wird am häufigsten als Fangtechnik des Blaubarsch in Valencia verwendet, vor allem mit Kunstköder und natürliche Köder mit der Nadel oder kleine Barracudas. Andere Angler bevorzugen Spinnangeln in Valencia mit dem Boot, auf der Suche nach flachen Gebieten, in denen Sie wissen, dass es diese Art von Fischen gibt. Mit Ködern wie Stickbaits und Poppers versucht man einen Bissen von diesen Räubern zu provozieren. Oft gibt es einen oder mehrere „Bluefishe“, die die Jagd nach dem Köder beginnen, deshalb muss man den Köder mehrmals werfen, um den Angriff von einen von ihnen provozieren zu können. Diese Technik ist sehr sehenswert und emotional, da der Blaubarsch während des Kampfes Sprünge macht.
● Gabelmakrele: In dem felsigen Boden von Cabo de San Antonio findet man die Gabelmakrele. Von April bis Oktober ist die beste Zeit zum Angeln in Valencia da man zu dieser Jahreszeit die Gabelmakrele im Überfluss findet. An den Stränden von Valencia und Castellón, vor allem aber in Albuferas (Naturschutzgebiet). Man kann die Gabelmakrele auch in Bereichen mit wenig Wasser finden.
● Goldmakrele: Das Schleppangeln ist die effektivste Methode, die auch besonders Sportfischer in Alicante benutzen um Goldmakrele zu angeln. Wenn sich die Makrele an der Oberfläche zeigt macht es auch viel Spaß sie mit der Spinnangel zu fangen. Die beste Zeit zum Angeln in Valencia ist von September bis Oktober.
Die Zahnbrasse (Dentex dentex) ist verbreitet im Mittelmeer, Schwarzen Meer und wird manchmal bis zu den Kanarischen Inseln, Marokko und Senegal angetroffen. Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die größeren Fische sind 1 m lang und können bis zu 15 kg wiegen.
Die Thonine oder kleiner Thun (Euthynnus alletteratus) ist leicht an seinen dunklen Flecken zwischen Brust- und Bauchflossen zu erkennen. Ihr Verbreitungsgebiet richt vom subtropischen und tropischen Atlantik bis zum Mittelmeer. Diese Thunart kann maximal bis 1,20 Meter und 16 Kilogramm schwer werden.
Der Atlantischer Bonito oder Pelamide (Sarda sarda) ist ein sehr schneller Fisch und ein ausgezeichneter Jäger. Dieser kleine Thunfischart hat einen dunkelgrün gestreiften Rücken und eine silberne Unterseite. Sie können bis zu 80 cm lang und 8 kg schwer werden.
Die Goldmakrele (Coryphaena hippurus) wird auch allgemein als Dorado, Mahi Mahi, Delphin oder Delphinfisch bezeichnet. Sie sind an ihren stumpf geformten Köpfen, der langen Rückenflosse und ihrer hellen Farbe zu erkennen, dunkelblau und grün auf ihrer Rückenseite und gelb auf ihren Seiten und ihrer Unterseite.
Die Horsmakrele (Trachurus trachurus) ist eine häufige Art, die im östlichen Atlantik von Norwegen bis Südafrika und im südöstlichen Indischen Ozean bis Mosambik vorkommt. Sie sind normalerweise zwischen 20 und 30 cm groß, obwohl die größeren Fische bis zu 70 cm groß werden und etwa 2-3 kg wiegen können.
Die Goldbrasse (Sparus aurata) ist eine häufige Fischart im Mittelmeer und auch im Atlantik von Großbritannien bis Kap Verde. Der in der mediterranen Küche beliebte Fisch ist leicht an der Goldbarrenmarkierung zwischen den Augen zu erkennen. Die größten Goldbrassen können bis zu 1 Meter lang werden und 7 kg wiegen.
Der Europäische Barrakuda (Sphyraena sphyraena) lebt küstennah im Mittelmeer und im Atlantik. Er kann bis 1,6m gross werden und bis 3,6kg schwer werden. Der Barrakuda ernährt sich von kleineren Fischen.
Der Weisse Marlin (Kajikia albida) ist sehr geliebt bei Sportfischer. Dieser kräftiger Kämpfer frisst normalerweise tagsüber von Fischen, Tintenfischen und Calamar. Der Marlin wird hauptsächlich mit Kunstfisch oder mit toten Ködern (Bonito, Makrele ...) beim Schleppen gefangen.
Der Albacore hat große Augen und lange Brustflossen. Aus diesem Grund wird diese Art auch als Langflossenthun (Thunnus alalunga) genannt. Der Albacore kann bis zu 140 cm lang werden und bis zu 60 kg wiegen.
Der Dentex gibbosus ist eine Art Zahnbrasse der von Angola bis Portugal, Kanarischen Inseln und im Mittelmeer verbreitet ist. Sie haben sehr starke Zähne, um sich von Fischen, Tintenfischen und Weichtieren zu ernähren.
Dentex sind eine großartige Art zum Sportfischen und werden hauptsächlich beim schleppen und jigging gefangen. Die dentex gibbosus können 1,2 m lang und können bis zu 18 kg wiegen.
Der Großaugen-Thun (Thunnus obesus) gehört ebenso wie Blauflossenthun, Albacore oder Gelbflossenthun zur Familie der Thunfische. Er kann eine Gesamtlänge von bis zu 2,50 Metern und ein Gewicht von bis zu 210 Kilogramm erreichen.
Große Bernsteinmakrele (Seriola dumerili) ist einer der stärksten Fische im Pazifik, im Atlantik und im Mittelmeer. Er wird am besten mit lebendem Köder oder beim Jiggen gefangen. Die Amberjack können bis 80 kg schwer werden!
Der Blaufisch (Pomatomus saltatrix) - auch Bluefish oder Blaubarsch genannt - ist unter Anglern als schneller und aggressiver Fisch bekannt. Sie bewohnen gemäßigte und subtropische Gewässer auf der ganzen Welt. Der Blaufisch hat extrem kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Sie können über einen Meter wachsen und über 10 kg wiegen.
Der Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) ist einer der Lieblingsfische vieler Angler. Nicht nur, weil sie einen sehr schönen Kampf geben, sondern auch, weil dieser Fisch sehr lecker zu essen ist. Der Wolfsbarsch kommt im Ostatlantik von Norwegen bis Senegal, Mittelmeer und Schwarzem Meer vor. Sie können bis zu 1 Meter groß werden und bis zu 12 kg wiegen.
Barrakuda (Sphyraena Barrakuda) ist einer der bekanntesten Raubfische im Meer. Sie bewegen sich um und bei Riffe, Mangroven und Drop-offs der tropischen und subtropischen Ozeane. Sie können länger als 1,5 sein und mehr als 45 kg wiegen.
Spearfish (Tetrapturus) ist ein Gattungsname für verschiedene Arten wie den Shortbill Spearfish und den Longbill Spearfish. Dieser kleiner Schwertfisch kommen in tropischen und subtropischen Gewässern auf der ganzen Welt vor: Atlantik, Mittelmeer, Pazifik und Indischer Ozean.
Der Leerfisch (Lichia amia) ist unter Anglern als schneller, aggressiver und starker Fisch des Mittelmeers und der Küstengewässer von Westafrika bis Südafrika bekannt. Leerfische kommen im Allgemeinen eher in kleinen und losen Gruppen als in großen Fischschwärmen vor. Sie können bis zu 1,70 m groß und bis zu 25 kg schwer werden.
Makrele (Scomber scombrus) hat glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nordatlantik, Ostsee, Nordsee, Schwarzes Meer bis zum Mittelmeer. Diese Fischart kann wird zwischen 25cm und 35 cm gross.
Der Nördliche Schnapper (Lutjanus campechanus)
ist ein beliebter Fisch, der häufig in den atlantischen Gewässern von Florida, im Golf von Mexiko und auch in der Karibik beim Riffangeln und grundfischen gefangen wird. Dieser begehrte Fisch, der im englischen als Red Snapper bezeichnet, kann 1 m erreichen und bis zu 50 lb wiegen.
Der Roosterfish (Nematistius pectoralis) erkennt man sofort an seine Rückenflosse. Dieser Fisch kann maximal 1,5 Meter lang und mehr als 30kg schwer werden. Der Roosterfish ist verbreitet von süd Kalifornien bis Peru.
Der Schwertfisch (Xiphias gladius) ist wahrscheinlich die begehrteste Art der Welt. Er lebt in tropischen und subtropischen Gewässern des Atlantiks, des Pazifiks und des Indischen Ozeans sowie im Mittelmeer. Schwertfische können 3 Meter lang sein und über 600 kg wiegen.
Der Zackenbarsch gehört zu die Epinephelinae Familie, (der Wolfsbarsch gehört auch zu diese Familie). Dieser Raubfisch findet man im Bereich von Korallenriffen, aber auch an Felsriffen oder Wracks.
Die Rotbrasse (Pagellus erythrinus) ist im Mittelmeer und im Ostatlantic von Kapverden bis zu Skandinavien verbreitet. Rotbrassen fängt man beim grundfischen mit Naturködern wie Kalmar, Wurm oder Garnele und können bis zu 50 cm lang werden.
Blauflossen Thunfisch (Thunnus thynnus) kann bis 500kg+ schwer werden. Diese kräftige Räuber kann man in Hochsee mit schleppen, jigging, spinning oder drifting fangen.
Valencia, zusammen mit Alicante, ist in einer geographischen Lage, direkt gegenüber dem Kanal von Ibiza. Dieser Bereich stellt ein Durchgang für große Raubtiere -wie den Blauflossen und den weißen Thunfisch- und gewährt so eine Schlüsselstellung für die Praxis des Angelns in Alicante.
JAHRESZEITEN
● Frühling: Im Frühjahr, von April bis Mai kann das Angeln in Alicante bereits gestartet werden. Insbesondere kann man weißen Thunfisch und Fregattmakrele (falscher Thunfisch) mit Schleppen oder Spinnfischen fangen. Es ist auch ein guter Zeitpunkt zum Fang der Gabelmakrele oder Blaubarsch mit Nadelfischen oder kleinen Barrakuda in 7- 15 Meter Tiefe zu angeln. Im April ist es Zeit für die Thunfische. Der erste rote der Saison. Es ist der ideale Jahreszeitpunkt für gute Fänge, und der Beginn des Gefechts mit den Tieren, die über 50 kg erreichen können.
● Sommer: Der Sommer ist eine gute Jahreszeit für das Angeln in Alicante, um den Blauflossen Thunfische mit dem schleppen im Meer zu fangen. In der Nähe der Küste benutzt man Naturköder (z.B. Tintenfisch, Makrele), um Zahnbrassen oder Bernsteinfische zu fangen. Die Monate Mai, Juni und Juli sind die besten Monate zum Angeln in Alicante des weißen Thunfisch und des Thunfisches von 15 bis 40 kg .
● Herbst: Das Angeln in Alicante im Herbst ist eine gute Zeit, um das Küstenschleppangeln mit kleinen Kunstködern und Federn auszuüben. Mit dieser Technik können wir in dieser Zeit des Jahres viele Fische fangen, wie z.B.: Thunfisch, Makrele, Fregattmakrele (unechter Thunfisch) oder Goldmakrele. Es ist auch ein guter Zeitpunkt, um Gabelmakrelen oder Blaubarsche in 7m - 15 m Tiefe mit Nadelfischen oder kleinen Barrakuda zu angeln.
● Winter: Während des Winters kann das Angeln in Alicante in den großen und weniger großen Tiefen angeln. In den großen Tiefen kann man Dorade, Gabeldorsch, Schwertfisch, Pfauen-Zackenbarsch oder Zackenbarsch angeln.
Neben angeln in Alicante, gibt es hier viele andere Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten: Schnorcheln & Tauchen, besuchen Sie der umliegenden Weingüter und lokalen Alicantinischen Wein zu probieren. Hier kann man auch gut kite surfen, segeln, wandern und vieles mehr.
Probieren Sie das lokale Essen und Trinken in den viele gemütliche Cafés & Restaurants.
Zum angeln in Alicante brauchen Sie eine Angelschein. Normalerweise sind die Lizenzen bei den Angelcharter inbegriffen im Preis.